Ich melde mich dann auch mal wieder zurück…
Nach der stressigsten Klausurphase der Welt befinde ich mich dann auch tatsächlich wieder unter den Lebenden.
Mal wieder hatte ich den Kopf natürlich ganz woanders… Da ich am Freitag einen Sturzflug zum Internisten gemacht – und nebenbei ordentlich Blut gelassen – habe, war die letzte Klausur heute dann auch eher nebensächlich 😀
„Ich bin eine Insel, ich bin Ibiza“, kontert Hugh Grant schon im Film „About a Boy“ auf das legendäre Zitat des englischen Schriftstellers John Donne („Niemand ist eine Insel“), und bezeichnet sein Leben im Weiteren als Talk Show, in welcher er die Hauptrolle übernimmt und nach und nach Menschen zu sich einlädt. Haben diese nichts mehr zu sagen….tja…so wirft man sie halt hinaus!
Seit Tagen schon frage ich mich, ob diese Ansicht nicht eigentlich so absurd ist, dass sie schon wieder zutreffen könnte… Mein Leben… Ich lade nach und nach Menschen ein. Manche sitzen jetzt schon jahrelang mit mir in dieser „Talk Show“ und andere verlassen diese relativ schnell wieder. Eigentlich ziemlich zutreffend, oder nicht?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Hugh Grants Auffassung der Dinge besser als die von John Donne finde, weil mir Grant einfach optisch mehr zusagt, oder ob da etwas tieferes hinter ist. Vielleicht ist es für eine solche Fragestellung aber auch zu spät 😀
In diesem Sinne: Gute Nacht 🙂